Zahnimplantate
Zahnimplantate, die oft auch als fester Zahnersatz beschrieben werden, sind Prothesen, die auf eingesetzte Implantate fest verschraubt werden, wodurch ein oder mehrere fehlende oder beschädigte Zähne im Zahnbogen ersetzt werden.
Die drei Phasen der Implantologie
Das Einsetzten der Implantate erfolgt in drei Phasen. Während der ersten, vorbereitenden Phase, wird das Implantat im Kieferknochen verankert (Osseointegration). Dabei kann es eventuell notwendig sein, die übriggebliebenen Zähne zu entfernen, das Zahnfleisch zu formen und den betroffenen Bereich zu reinigen. Während der zweiten Phase wird der Abdruck der Implantate im Kiefer genommen. Nach zirka drei Monaten, werden die Abdrücke nochmals genommen und die Ersatzzähne angefertigt. Wir betreuen unsere Patienten während der ganzen Zeit und so auch in der postoperativen Phase in der Sie von uns permanente und direkte Unterstützung und Anweisungen für eine möglichst schnelle Erholung bekommen.
Innovative Technologien und Materialien zu Ihrem Vorteil
Wir im +HC Netzwerk verwenden innovative, zertifizierte Implantologietechnologien und –verfahren für feste Prothesen. Durch das Einsetzen der Titanschraube in die Knochenstruktur und das Anbringen von einem oder mehreren Ersatzzähnen sehen die neuen Zähne im Endergebnis wie Naturzähne aus. Bei der ersten Phase der zahnärztlichen Radiologie werden die modernsten Technologien verwendet (Panoramaschichtaufnahmen und dentale Volumentomografie), mit Hilfe von welchen die Höhe, die Breite und die Dichte des Knochens erfahren werden, die bei diesem Eingriff eine entscheidende Rolle spielen. Während der zweiten Phase, wird das Zahnimplantat in den Knochen unter Lokalanästhesie eingesetzt. Bei Sofortbelastung von Zahnimplantaten wird die Zahnprothese sofort fest verankert und bei der Spätbelastung wird zuerst eine vorläufige Zahnprothese angefertigt, die nach drei bis vier Monaten durch eine feste ersetzt wird.
Minimale Kontraindikationen
Die Implantatprothetik als Behandlungsmethode ist geeignet für Patienten, welche völlig oder nur teilweise ohne Zähne geblieben sind, unter der Voraussetzung, dass sie an keiner ernsthaften Krankheit leiden. Zu den Kontraindikationen zählen unkontrollierter Diabetes oder Bluthochdruck, jedoch können sich jene Patienten, die diese Krankheiten unter Kontrolle halten wie jeder andere gesunde Mensch dieser Art von Behandlung unterziehen. Dabei ist es wichtig schlechte Gewohnheiten wie Rauchen, zu hoher Alkoholkonsum oder schlechte Mundhygiene zu durchbrechen, da sie das Risiko einer Entzündung oder einer Ablehnung des Implantats erhöhen und die ganze Behandlung gefährden können. Es gibt keine Altersgrenze was den Einsatz dieser Behandlung angeht.
Vorher

Nachher
